Unser Partner AOK-Baden-Württemberg hat in diesen Tagen seine „Klimachallenge“ gestartet. Alle können mitmachen und etwas für die Umwelt tun. Nehmt die Herausforderungen an, im Alltag an allen Ecken und Enden den Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids zu vermeiden. Je nach dem, wie viel CO2 ihr einsparen möchtet, pflanzt die AOK Bäume in Baden-Württemberg. Motto: „Bäum dich auf!“
Für ein gesundes Klima
Ihr könnt auf der GESUNDNAH-Community der AOK an 16 verschiedenen Klimachallenges jeweils 30 Tage lang teilnehmen. Damit erfahrt ihr auch in kleinen Schritten, wie ihr euch im Alltag noch klimafreundlicher verhalten könnt. Die 16 Challenges teilen sich in vier Themenbereiche auf: Energie, Mobilität, Ernährung und Konsum.
Hier geht’s zur Klimachallenge!
Wenn ihr teilnehmt, summiert die AOK die eingesparten CO2-Emissionen je Challenge-Teilnahme und macht sie auf ihrer Website im AOK-Klimabaum sichtbar (dort nach unten scrollen). Hier könnt ihr jederzeit „live“ sehen, wie viele Kilogramm an Kohlendioxid alle Teilnehmer bereits eingespart haben. Das Ziel sind 1.300.000 Kilogramm oder 1.300 Tonnen! Niemand hat etwas dagegen, wenn es mehr werden. 😉
Das Äquivalent der eingesparten Emissionen pflanzt die AOK symbolisch in Form von Bäumen in Zusammenarbeit mit der Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg an den Nachhaltigkeitstagen im Mai 2020 ein.
Euren eigenen CO2-Status könnt ihr hier checken.
Die Challenge hält für euch jede Menge Tipps und Informationen bereit, welches Verhalten sich wie auf eure persönliche CO2-Bilanz auswirkt. Oft sind es kleine Schritte, die beachtliche Wirkung haben können. In diesen Bereichen könnt ihr etwas tun:
Energie
Das weiß inzwischen jedes Kind: Weniger Energie zu verbrauchen schützt die Umwelt. Denn nach wie vor bedeutet fast jeder Einsatz von Energie den Ausstoß von Kohlendioxid – von Wind- und Sonnen- und Erdwärmeenergie einmal abgesehen. Mit diesen vier Challenges senkt ihr euren persönlichen Energieverbrauch – und dreht auf beim Klimaschutz:
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Nachts die Rollläden schließen – spart bis zu 20 Prozent. -
Cool bleiben, aber nicht zu sehr! Den Kühlschrank nicht zu kalt einstellen. -
Nicht zu heiß waschen – die Wäsche wird auch bei niedrigeren Temperaturen sauber. -
Wer die Raumtemperatur um ein Grad senkt, friert trotzdem nicht. Aber spart und schont die Umwelt.
Mobilität
Bewusst bei Reisen und sonstiger Fortbewegung: Weicht auf Alternativen zum Auto aus, nehmt im Inland den Zug statt dem Flugzeug. In den Mobilitäts-Challenges findet ihr motivierende Tipps, wie ihr im Alltag nachhaltiger von einem Ort zum anderen kommt.
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Sparsam Auto fahren – früh schalten, kein Vollgas, bergab mit eingelegtem Gang rollen lassen. -
Bei kurzen Strecken das Auto stehen lassen und zu Fuß gehen. -
Bus und Bahn benutzen, wann immer es geht. -
Fliegen ist gar nicht gut für den ökologischen Fußabdruck, besonders auf Kurzstrecken. Nehmt bei Strecken unter 1000 km den Zug.
Ernährung
Die Erzeugung von Fleisch und Milchprodukten verbraucht besonders viel Energie. Die Folge ist ein hoher CO2– Ausstoß. Sucht nach Alternativen – ihr werdet genau so satt. Und zufriedener.
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Esst alles auf! Kauft nur so viel, wie ihr wirklich braucht und werft möglichst keine Lebensmittel weg. -
Ein Kilo Butter bedeutet über 22 Kilo CO2 in der Atmosphäre! Margarine nur 1,3 Kilo… -
Käse ist nicht viel besser – 8,3 kg CO2 pro Kilo Käse „gehen in die Luft“. Pflanzliche Brotaufstriche schmecken gut! -
Es ist nicht Wurst, was ihr essen solltet. Fleischkonsum belastet die Umwelt. Weniger ist mehr!
Konsum
Nachhaltiger Konsum ist das Gebot der Stunde und der Zukunft. Achtet beim Einkaufen auf klimafreundlich erzeugte Produkte möglichst aus eurer Region. Die AOK hat auch dazu ein paar konkrete Tipps parat.
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Nehmt bei Kleidung Bio-Baumwolle. Sie wird ohne Pflanzenschutzmittel und unter fairen Arbeitsbedingungen angebaut. -
Der Versandhandel erzeugt riesige Mengen Kohlendioxid, besonders auch bei Rücksendungen. Bestellt nur, was ihr braucht, kauft möglich vor Ort im Einzelhandel ein. -
Achtung Warmduscher: Beim Einseifen und Shampoonieren Wasser aus! -
Trinkt weniger Sprudel und mehr Leitungswasser. Es ist das am besten kontrollierte Lebensmittel.
Klimachallenge im Web
Flankiert wird die AOK-Klimachallenge von Expertenbeiträgen und Klimainhalten sowohl auf der GESUNDNAH-Community als auch auf den Social Media-Kanälen, z. B. Facebook und Instagram. Alle Nutzer und Nutzerinnen sind eingeladen, ihre persönlichen Klimatipps auf Facebook, Instagram und der GESUNDNAH-Community mit der AOK Baden-Württemberg zu teilen: #gesundesklima & @gesundnah.
(Fotos: AOK Baden-Württemberg, pixabay)
9.11.2019