Wildschweinspezialitäten sind überaus beliebt – zumindest legt uns das die große positive Resonanz bei unseren Aktionen nahe. Die erste „Wilde-Sau-Tafelrunde“ in der Naturpark-Marktscheune in Berghaupten am vergangenen Freitag war frühzeitig ausverkauft. 80 Gäste ließen sich vielfältige leckere Gerichte vom Schwarzwild aus dem Schwarzwald schmecken und erlebten Talk und Infotainment rund um die Wilde Sau.
Alle Hände voll zu tun hatte das Küchenteam der Naturpark-Marktscheune Berghaupten am vergangenen Freitag bei der ersten Wilde-Sau-Tafelrunde im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord. Rund 80 Gäste waren zu dieser ausverkauften Veranstaltung gekommen, um sich über das Thema ‚Wildschwein aus dem Schwarzwald‘ zu informieren und um sich leckere Wildschweinspezialitäten schmecken zu lassen.
Köstliches aus der Wildschweinküche
Ein leckerer und besonders zarter Wildschweinbraten inklusive klassischem Knödel und handgeschabten Spätzle sowie Wildschweinmaultaschen gehörten zu den kulinarischen Höhepunkten des Naturpark-Wirts in der Marktscheune.
Moderator Uwe Baumann begrüßte Gäste aus Wald, Küche und Keller zum Themen-Talk, darunter Marktscheunen-Geschäftsführer Stefan Rasche, Kreisjägermeister Georg Schilli, Christian Gehring von der Weinmanufaktur Gengenbach, Fabian Teschner von der Badischen Maultaschenmanufaktur sowie die beiden Jäger Julian Haas und Daniel Froß von ‚Herzhaft Wild‘. „Wir wollten uns dem Thema Schwarzwild aus dem Schwarzwald auf informative und genussreiche Weise nähern. Und ich denke, das ist uns bestens gelungen“, freute sich Uwe Baumann über die positive Resonanz seitens der Gäste.
Die Aktion fand im Rahmen des Projekts „Wilde Sau – Schwarzwild aus dem Schwarzwald“ statt, das im vergangenen Sommer gestartet ist. Ziel ist es, das Image der scheuen Borstentiere zu verbessern und für den Genuss von Wildschweinfleisch aus dem Schwarzwald zu werben. Unterstützt wird das Projekt „Wilde Sau“ mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg. Weitere Informationen unter www.wilde-sau.net.
(Fotos: Naturpark-Marktscheune, Uwe Baumann)
22.1.2020