Unser Partner Cum Natura hält uns in der Bienenwelt auf dem Laufenden. Es gilt, sich um die fleißigen Bienen zu kümmern und ihnen den Start in die Honigsaison zu erleichtern. Imkermeister Stefan Kumm und sein Team checken das Futter, prüfen die Gesundheit der Honigsammlerinnen und entsorgen die Hinterlassenschaften aus dem Winter.
Der Frühling meldet sich schon
Wie wir alle sitzen auch die Bienen quasi in den Startlöchern für die neue Saison – den herannahenden Frühling – auch wenn noch Wintereinbrüche möglich sind. Es drängt nach draußen in die Natur, welche, wenn man genau hinschaut, schon jetzt im Februar anfängt den Frühstückstisch im Bienenjahr zu decken. In der schönen Naturparkregion sind schon die ersten Schneeglöckchen da, Winterlinge sorgen knallgelb für die ersten Farbkleckse im winterlichen Grau. Die Knospen der Krokusse brechen bald auf und machen die Natur noch bunter und auch die Hasel und der Winterjasmin sind bereits aufgeplatzt.
Ab zwölf Grad auf Futtersuche
An diesem gedeckten Tisch holen sich die kleinen Plüschkugeln schon den ersten Nektar und die eiweißreiche Kraftnahrung, den Blütenpollen. Denn bald nimmt die Aktivität und die Anzahl der Bienen im Bienenvolk wieder extrem zu und viel Power ist nötig. Allerdings wird die Honigbiene erst ab rund zwölf Grad Celsius so aktiv, dass sie ausfliegen kann. Fallen die Temperaturen unter diese Marke, wird sie immer bewegungsloser und damit auch flugunfähiger.
Nach Monaten erleichtern sich die Bienen
Sobald aber die Temperaturen und das Wetter stimmen, lösen die Bienen Ihre Winterkugel auf und fliegen aus zu einem Reinigungsausflug. Hierbei werden die im Darm der Bienen angesammelten Verdauungsrückstände ausgeschieden, denn Bienen hinterlassen diese nicht im Bienenstock. Oftmals kann das bis zu drei Monate dauern, bis die Biene ihre Kotblase entleeren kann.
Freut euch über Bienenspuren
In dieser Zeit kann man in der Nähe von Bienenvölkern gelbe hartnäckige Flecken, besonders auf Autos, entdecken. Nicht selten sorgen diese auch für Ärger bei ihren Besitzern, was auf der einen Seite auch sehr verständlich ist. Auf der anderen Seite kann man sich aber auch darüber freuen, denn es ist das erste Lebenszeichen, dass die Bienen den langen Winter überstanden haben. Zumindest für die Allgemeinheit ist das erfreulich.
Frühlings-Check: Wie geht’s den Bienen?
In der Schwarzwald Imkerei Cum Natura schauen Imkermeister Stefan Kumm und seine Mitarbeiter schon früher nach dem Befinden der Bienen. Dort hat man schon die erste Futterkontrolle gemacht. Momentan werden Bodeneinlagen, welche die Imker bereits im Herbst in die Bienenkisten eingeschoben haben, überprüft und entfernt. Bei dieser Einlage handelt sich um ein helles Brett, auf dem sich während der Zeit im Winter so genanntes Wintergemüll angesammelt hat. Dies besteht hauptsächlich aus meistens wenigen toten Bienen, abgeschroteten Wachsdeckeln sowie Zuckerkristallen. Auf diesem „Schieber“ kann Stefan Kumm so einiges über die Anzahl der Bienen oder Anzeichen von Bienenkrankheiten lesen und danach handeln.
Kraftnahrung Blütenpollen
In der Imkerei von Cum Natura freut man sich schon sehr auf das Summen und Brummen, denn es zeugt von einer enormen Kraft und Lebensenergie. Für viel Kraft empfehlen Kumm und seine Mitarbeiter ihren Kunden Blütenpollen. Sie stellen eine natürliche und ausgewogene Nahrungsergänzung dar, die viel hochwertiges Eiweiß und Fettsäuren, sowie alle Vitamine und Mineralien enthalten.
Eine irdische Gabe für menschliche Bedürfnisse aus dem Bienenstock. Viele, viele weitere leckere Honigprodukte findet ihr unter www.imkergut.de.
(Fotos: Cum Natura, pixabay)
9.2.2021