Ihr wollt auf eine längere Wanderung als nur eine Tagestour? Kein Problem – unser Partner Alpirsbacher Klosterbräu präsentiert euch heute ein dreitägige Tour von rund 44 Kilometern, von der es auch eine längere Version gibt. Im Nördlichen Schwarzwald könnt ihr euch auf die eine oder andere so genannte Stiefelreise aufmachen. Der Vorschlag von Alpirsbacher führt euch durch und ums Obere Nagoldtal. Viel Freude in der vielfältigen Schwarzwälder Natur, aber auch in den hübschen Fachwerkstädtchen!
Vom Bahnhof Wildberg starten wir und folgen der Talstraße zur Hirschbrücke. Hier überqueren wir die Nagold. Die blaue Raute führt rechts den „Eckweg“ hinauf. Ein Aussichtspunkt ermöglicht uns einen schönen Blick auf Wildberg. Wir erreichen den Hauptwegweiser Molde. Von hier gehen wir weiter, der blauen Raute folgend nun auf einem Wiesenweg, Richtung Sulzer Eck. Die blaue Raute führt uns auf einem schmalen Waldweg links den Hang hinauf. Oben angekommen erreichen wir wieder den Hauptwegweiser Sulzer Eck.
Auf dem Höhenweg Blick ins Nagoldtal
Ab hier folgen wir einige Zeit dem Gäurandweg, der mit der roten Hagebutte auf grünem Hintergrund gekennzeichnet ist. Die Markierung führt uns Richtung Nagold/Kühlenberg. Der Höhenweg geht immer geradeaus, ab und zu sehen wir rechts hinunter ins Nagoldtal. Wir folgen den Wegweisern Richtung Nagold. An der nächsten Gabelung halten wir uns links und dann wieder links. Hier gelangen wir auf einen schmalen Waldweg, der uns auf ein offenes Feld führt und wir sehen den alten Jettinger Wasserturm. Am Hauptwegweiser Kühlenberg Am Wasserturm folgen wir der roten Hagebutte nach rechts Richtung Nagold.
Am Hauptwegweiser Kühlenberg gehen wir weiter geradeaus Richtung Neuer Wasserturm/ Nagold. Dort erreichen wir den Hauptwegweiser Neuer Wasserturm und gehen nach rechts Richtung Nagold weiter. Nach einem guten Stück des Wegs, immer den Wegweisern nach Nagold folgend, können wir den Turm der Ruine Hohennagold erkennen. Dort wird unsere Route noch vorbeiführen. Wir passieren auch zwei Himmelsliegen, die zu einer Rast einladen.
Der Hauptwegweiser Ehemalige Eisberg Kaserne weist uns den Weg bergab Richtung Nagold. Zunächst gehen wir auf der Straße, dann zweigt ein Weg rechts in den Wald ab. Diesem Pfad folgen wir und erreichen ein Wohngebiet. Hier am Hauptwegweiser Badwaldweg überqueren wir einmal das Spielplatzgelände und nehmen die Treppen bergab. Die Raute mit der Hagebutte führt uns in die Stadt und wir wandern zum Gastgeber für die Nacht. Die erste Etappe ist geschafft!
Die zweite Etappe der Stiefelreise
Etappe zwei starten wir am Hauptwegweiser Nagold Rathaus und folgen der Markierung des Gäurandswegs Richtung Ruine Hohennagold. Wir gehen über eine Brücke und befinden uns zwischen dem Fluss Waldach und dem Fluss Nagold. Dann folgen wir am Fluss entlang den Schildern Richtung Wanderheim Killberg. Am Hauptwegweiser Badesteg überqueren wir erneut eine Brücke und gehen weiter Richtung Ruine Hohennagold. Der Weg führt am Badepark vorbei und dann den Schlossberg hinauf. Der Weg geht recht steil bergauf, bis wir den Hauptwegweiser Schlossbergsattel erreichen. Von hier machen wir einen Abstecher zur Burgruine unternehmen und genießen die tolle Aussicht auf die Stadt.
Der Weg führt uns rechts weiter Richtung Rohrdorf. Am Hauptwegweiser Heiligkreuz gehen wir rechts weiter und folgen der gelben Raute nach Mindersbach. Nach rund 100 Metern geht ein Schotterweg in den Wald, es geht mal bergauf, mal bergab. Dann führt uns der Weg aus dem Wald heraus und wir wandern geradeaus bis nach Mindersbach. Am Hauptwegweiser Mindersbach Wassergässle folgen wir der gelben Raute nach links Richtung Ebhausen und Rotfelden.
Immer Richtung Ebhausen und Rotfelden
Kurz daraufgelangen wir an den Hauptwegweiser Mindersbach Rathaus. Wir folgen der gelben Raute Richtung Rotfelden und Käpfle. Es folgen einige Treppen, danach geht es nach links weiter in den Bronnhaldenweg. Dann biegen wir scharf links in den Wittumweg ein und gehen kurz darauf nach rechts in das Waldstück hinein. Schließlich führt uns der Weg mit der gelben Raute nach rechts weg in die offene Wiese, bis wir den Hauptwegweiser Spechttal erreichen.
Von hier an folgen wir nun der blauen Raute nach links auf dem Wiesenweg, die in Richtung Ebhausen und Rotfelden weist. Wir folgen immer der blauen Raute bis zum Hauptwegweiser Käpfle. Am Hauptwegweiser Gärtenfeld gehen wir weiter geradeaus, wieder der gelben Raute folgend, Richtung Rotfelden. Schließlich gelangen wir zum Gelände des Freizeitparks Rotfelden, den wir durchqueren.
Am nächsten Hauptwegweiser namens Ebershardter Weg gehen wir nach rechts weiter Richtung Burgrain und erreichen zirka 100 Meter später den Hauptwegweiser Rotfelden Burgrain. Nach rechts weist uns die gelbe Raute Richtung Schwarzenbachmühle und wir folgen ihr durch Rotfelden hindurch. Am Hauptwegweiser Schwarzenbachmühle folgen wir weiter der gelben Raute nach links Richtung Schönbronn.
Wir erreichen eine Straße, die wir überqueren und leicht bergauf laufen, bevor unser Weg links weiter führt. Wir folgen diesem etwas ruppigem Pfad oberhalb des Schwarzenbachs. Dieser mündet dann in einen Forstweg und wir folgen nach links der gelben Raute. Kurz bevor wir auf einen Bach zulaufen, über den Trittsteine führen, geht ein Pfad nach rechts weg in den Wald. Diesen nehmen wir und gelangen zum Hauptwegweiser Hasenmerkle. Von hier folgen wir wiederum der blauen Raute nach rechts Richtung Schönbronn. Am Hauptwegweiser Ziegelwiesen folgen wir dann wieder der gelben Raute leicht bergauf nach Schönbronn. Wir erreichen Schönbronn und folgen dem Hütteweg, bis dieser in die Eschbachstraße mündet. Hier gehen wir nach rechts und erreichen unseren Gastgeber für die Nacht, zum Beispiel den Landgasthof Löwen.
Dritte Etappe bis nach Calw
Die dritte Etappe führt uns vom Hauptwegweiser Schönbronn Rathaus auf der gelben Raute Richtung Neubulach. Nach einigen hundert Metern gehen wir am Waldrand entlang, an einem Jägerhochsitz vorbei und dann auf den Wald zu. Der Weg macht eine Linkskurve, wir halten uns aber geradeaus und nehmen den schmalen Weg bergab. Es folgen Stufen und eine Brücke über den Ziegelbach, am Baum hängt ein rotes Schild mit der Wegweisung Richtung „Neubulach“. Nach der Brücke und den Stufen bergauf halten wir uns links und folgen immer dem Weg am Waldrand entlang. Wir gehen die nächste Straße, den „Dorfwiesenweg“ bergauf. Wir folgen ihm so lange, bis wir zur Hauptstraße gelangen.
Wir gehen links an der Hauptstraße entlang bis kurz vor der Metzgerei Seeger und biegen in die Straße „Am Schleifberg“. Vor dem Friedhofgebäude halten wir uns rechts. Am Hauptwegweiser Wollhäuser geht es links, noch sind es elf Kilometer bis nach Calw. Etwas später folgen wir der schwarz-roten Ostwegraute durch den Ortsteil Liebelsberg. Links geht es in die Weihergasse. Am Hauptwegweiser Liebelsberg Wasserturm und auch am Hauptwegweiser Friedhof Liebelsberg folgen wir immer dem Ostweg. Am nächsten Hauptwegweiser Eselsrank folgen wir dann der Rechtskurve und bleiben auf dem oberen Weg. Nach ein paar hundert Metern geht der Ostweg scharf links weg und ein rotes Schild weist hier den Weg nach Bad Teinach.
Ein Schotterweg wird überquert und wir folgen weiter dem Pfad bis zu einem alten Sitzstein. Hier nennt sich auch der Hauptwegweiser Sitzstein und wir folgen den Stufen den Hang hinab. Am Hauptwegweiser Bad Teinach Dr. Wurm Stein gehen wir nun weiter Richtung Burg Zavelstein. Am nächsten Hauptwegweiser Dächleinsquelle gehen wir leicht rechts und durchqueren den Außenbereich des Hotels Therme. Am Hauptwegweiser Bad Teinach Uhlandstraße gehen wir dann rechts die Treppen hinauf und erreichen den Hauptwegweiser Felsenweg an der Straße, die wir überqueren. Nun führt ein schmaler steiniger Pfad den Hang hinauf bis zur Burg.
Hier oben angekommen folgen wir der Burgmauer und gelangen durch den Torbogen ins mittelalterliche Städtle. Die Straße beim Hotel Berlin überqueren wir und folgen beim Hauptwegweiser Quellgarten weiter dem Ostweg (nach Calw sind es jetzt noch 5,5 km). Am Hauptwegweiser Schulstraße geht es den Spinnerin-Kreuz-Weg hinauf und wir gelangen in den Wald. Nach einiger Zeit erreichen wir eine Brücke, die wir überqueren. Am Hauptwegweiser Zavelsteiner Brückle gehen wir zunächst noch auf der Straße weiter, dann geht es nach rechts in einen Forstweg.
Am Hauptwegweiser Beim Wölflesbrunnen geht es geradeaus weiter und dann kommen wir an einem Wildschweingehege vorbei. Wir halten uns immer rechts und am Schild „Schafott“ gehen wir rechts in den Wald und wandern an einem ehemaligen Schafott vorbei. Wir folgen einem schmalen Pfad. Dann kommt links ein Abzweig mit Steinstufen, den wir nehmen. Wir kommen am Aussichtspunkt Gimpelstein vorbei und gehen die Stufen hinab. Es geht über eine kleine Holzbrücke und dann gehen wir nach rechts den steilen Calwer Stadtgarten hinab, bis wir im Zentrum Calws auf dem Marktplatz ankommen, wo wir unsere Stiefelreise beenden.
Noch detaillierter beschreibt die Autorin die Tour auf Outdooractive. Dort findet ihr auch die längere, 67 Kilometer lange Varaiante.
(Text: Vanessa Lotz/Tourismus GmbH Nördlicher Schwarzwald, Fotos: Alex Kijak, Stefan Dangel)